
Keine Kriterien gefunden
Zu diesem Fall gibt es noch keine Kriterien. Wir recherchieren derzeit noch und freuen uns über Hinweise zu möglichen Lösungen und Kriterien.
Senden Sie Ihre Vorschläge gerne über das Kontaktformular an uns. Vielen Dank.
Lösungen |
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Safe living device
Hersteller: Sedimentum AG |
guardian
Hersteller: Alert-iT Care Alarms |
companion
Hersteller: Alert-iT Care Alarms |
companion mini
Hersteller: Alert-iT Care Alarms |
pulse companion
Hersteller: Alert-iT Care Alarms |
Emfit Epilepsy Alarm
Hersteller: Abilia |
epiAlarm
Hersteller: ergoMotix GmbH & Co. KG |
EmbracePlus
Hersteller: Empathica |
E4 wristband
Hersteller: Empathica |
Watch Series 6
Hersteller: apple |
Epi-Care 3000
Hersteller: Danish Care Technology ApS |
Epi-Care Free
Hersteller: Danish Care Technology ApS |
Epi-Care mobile
Hersteller: Danish Care Technology ApS |
NightWatch
Hersteller: LivAssured B.V. |
Mate
Hersteller: Empathica |
Alert App
Hersteller: Empathica |
embrance 2
Hersteller: Empathica |
19 Lösungen mit 0 Kriterien | Legende: Ja, Nein, Bedingt |
Die Sorge vor einer unzureichenden Versorgung bei einem epileptischen Anfall, etwa außerhalb der Betreuungszeiten, verhindert den Einzug in eine Besondere Wohnform (BTHG).
Hilfreleistung: Mit einem passiven Hilferuf werden Menschen oder Organisationen, die HIlfe leisten können gerufen.
Selbständigkeit: Ein passiver Hilferuf ermöglicht es Menschen mit Epilepsie unabhängig von einer 24-Stunden-Betreuung allein oder in einer Wohngemeinschaft wohnen und leben.
Ressourcen:
- Betreuung vor Ort von 6:00 bis 21:30 Uhr
- Externer Pflegedienst kann über einen Notrufknopf gerufen werden und ist in der Regel innerhalb von 20 bis 60 Minuten vor Ort.
- Infrastruktur: Besondere Wohnform (BTHG)
Bisherige Lösung:
Stationäres Wohnen (mit 24-Stunden-Präsenz)
Laborauftrag:
Finden Sie Sensoren und Sensorsysteme, mit denen epileptische Anfälle (unspezifisch) erkannt werden können.Lösungsansätze:
- Indikatoren definieren, bei denen ein Ruf ausgelöst werden soll, z.B. Notarztindikationen (Quelle: Deutsche Epilepsievereinigung - Epilepsie und Erste Hilfe (Stand 1/2020)) [aktueller Ansatz: Anfalls- Sturz- und Bewusstlosigkeitserkennung]
- Risiko des Status Epilepticus: Ein Anfall dauert länger als 5 Minuten
- Risiko der Anfallsserie: Der Abstand von Anfällen beträgt weniger als eine Stunde
- Bewusstlosigkeit
- Verletzungen: Innere oder Äußere Verletzungen können nicht ausgeschlossen werden
- Differentialdiagnose: Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Herzanfall
- Erstmaliger Anfall
- Indikatoren definieren, die einen Anfall detektieren (vgl. ILAE 2017, Scheffer et al 2018) [verworfen, da unspezifisch]
- Fokaler Anfall
- generalisierter Anfall
- unklassifizierter Anfall
- Symptome definieren, die Bei einem epileptischen Anfall auftreten können. [verworfen, da zu wenig handlungsleitend]
- Bewusstsein: Vorhanden oder eingeschränkt
- Automatismen (motorische Aktivitäten die ohne erkennbare Steuerung und Kontrolle durch das Bewusstsein vollzogen werden)
- Atonie (Erschlaffen der Muskulatur, partiell oder generalisiert)
- Tonus (Spannungszustand insbesondere in den Muskeln)
- Klonus (unwillkürliche, rhytmische Kontraktion der Muskeln bzw. Muskelgruppen)
- Hyperkinese (gesteigertes Bewegen)
- Myoklonie (Muskelzuckungen)
- Diagnose und Differentialdiagnose
Ausgangslage
- Die Häufigkeit von Anfällen kann nciht eingeschätzt werden
- Die Anzahl betroffener Klienten pro Betroffener Wohnform kann (prospektiv) nicht eingeschätzt werden.
Entscheidungspfad
- Detektiert werden sollen Sturz und Bewusstlosigkeit (Notarztindikationen, da die die Anfallssymptomatik diffus und wenig handlungsleitend ist)
- Detektiert werden muss die Dauer des Ereignisses: Dauert es länger als 5 Minuten?
- Falschalarme
- Wie wahrscheinlich sind Falschalarme?
- Wer trägt die Kosten für nicht gerechtfertigte Notarzteinsätze?
Literatur:
Mobiles Anfallsmonitoring bei Epilepsiepatienten (Der Nervenarzt 12/2019)