DINU: Virtual & Augmented Technologies + Information/Evidence

DINU: Virtual & Augmented Technologies + Information/Evidence

Zentrale Vorinformationen

Definition: VR, MR, AR
Milgram und Takemura führen den Begriff des Realitäts-Virtualitäts-Kontinuums ein. Was nicht vollständig "Realität" bzw. "Virtuell" ist gilt als Mixed Reality.

Mit dem Ziel, den Begriff der Erweiterten Realität (AR) schärfer zu definieren, setzen sich Milgram et al. (1994) verfügbaren Technologien auseinander. Sie spannen hierzu ein Kontinuum zwischen "absolut realer" und "absolut virtueller" Umwelt auf.



Pole & Kontiniuum

  • Reale Umgebung: Der Pol der "Realität" besteht ausschliesslich aus realen Objekten. Es wird als das bezeichnet, von einer Person direkt beobachtet - oder durch ein Display wiedergegeben wird (vgl. Milgram et al. 1994, S. 283). Der Begriff der "realen Umgebung" grenzt sich damit von vielfältigen Konzepten der Realität ab.
  • Virtuelle Umgebung: Der Pol der "Virtualität" besteht ausschliesslich aus virtuellen Objekten, etwa Computersimulation, unabhängig davon, wie sie dargestellt werden. (vgl. Milgram et al. 1994, S. 283). Wie das Konzept der Realität kann auch das Konzept der Virtualität breit diskutiert werden.
  • Gemische Realität (MR): Der Begriff der Gemischten Realität umfasst alles, sich zwischen den Polen der absolut realen bzw. absolut virtuellen Umgebung befindet. Diese Pole sind also nicht Element der Gemischten Realität. (vgl. Milgram et al. 1994, S. 283)

Realitäten

  • "Reale Realität": Milgram et al. lassen das Gegenstück zur Virtuellen Realität undefiniert, sprechen es jedoch im Zusammenhang mit der "Realen Umgebung" an, indem sie das beschreiben, was von einer Person direkt beobachtet - oder durch ein Display wiedergegeben wird (vgl. Milgram et al. 1994, S. 283). Gemeint sein könnte also der "unverfälschte" Film bzw. das "unverfälschte" Foto. (Über die Grenzen des "Verfälschens" oder der "Manipulation" lässt sich vielfältig streiten)
  • Erweiterte Realität (AR): Die Augmentierte Realität ist demnach der Anteil von Mixed-Reality, der näher an der "Realen Umgebung" liegt. (z.B. FX/CGI-Effekte im Film, additive-Filter im Bereich social Media)
  • Erweiterte Virtualität (AV): Die Virtuelle Realität ist der Anteil von Mixed-Reality, der näher an der "Virtuellen Umgebung" liegt. (z.B. Reale Gegenstände in Virtuellen Welten)
  • Virtuelle Realität (VR): Analog zum Beispiel der "Realen Realität" kann die Virtuelle Realität als das gefasst werden, was aus der Virtuellen Umgebung wiedergegeben wird: Der Blick in die virtuelle Umgebung, der vollständig computeranimierte Film, das gerenderte Foto.

Grenzbereiche

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Daten - Schutz & Schaffen

Definition

Definition: Daten
Daten sind die Grundlage für Informationen < Wissen < Weisheit

Wir folgen der Definition der Informatik (weiterführend und kontrovers: Wikipedia): Daten sind

  • (maschinen-)lesbare und -bearbeitbare,
  • in der Regel digitale Repräsentationen von Information.
  • Ihr Inhalt wird zunächst als Zeichen bzw. Zeichenketten kodiert.
  • Der Aufbau der Codierung folgt strengen Regeln, der Syntax.
Um aus Daten Informationen zu abstrahieren, müssen sie in einem Bedeutungskontext interpretiert werden.


Bedeutung von Daten

Sprachassistenz

  • Daten als Beweismittel
    • Daten von Sprachassistenten & Ort der Datenspeicherung in einem Mordfall (BR24, 2020)
  • Beleuchtung von Rechtsfragen:

Pflege & Gesundheit

  • Daten in der Pflege
    • NURSING data Grobkonzept und Kodierungsrichtlinien - Schweizerisches Nursing Minimum Data Set (CH-NMDS) (BFS, BAG, GDK, SBK, SVPL, SKP 2006)
    • Test des Schweizer Nursing Minimum DAta Sets (CH-NMDS) - Schlussbericht (2005)
    • FAQ Datenschutz in der Pflege (Baden-Württemberg, 2018)
    • Vorläufige Stellungnahme zum Europäischen Gesundheitsdatenraum (European Health Data Space, EHDS) (2020)
  • Preise für Daten:
    • bis zu 250$ für Gesundheitsdaten auf dem Schwarzmarkt (laut Securelink 2020 steht das im Trustwave Report (2019 - Achtung: Wir konnten diese Angabe noch nicht ausfindig machen.]
    • 200$ für ein Nutzerprofil auf Facebook (Lobe 2021)
    • 50$ für persönliche Identifikationsdaten (personally identifiable information (PII) (Quinlan 2011)
    • 12-300€ für persönliche Daten (Selbstversuch, Russland, Kireev, 2021)
  • Wert von Sprachdatenbanken


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Juristische Perspetkive

Auszug aus dem Datenschutzgesetz des Kanton St. Gallen

Datenschutzgesetz Kanton St. Gallen (vom 20. Januar 2009 - Stand 25. Juni 2019)

  • Personendaten sind Angaben, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare natürliche Person beziehen.
  • Persönlichkeitsprofil: Zusammenstellung von Personendaten, welche die Beurteilung der Persönlichkeit einer natürlichen Person erlaubt.
  • Profiling: Jede Art der automatisierten Bearbeitung von Personendaten, die darin besteht, dass diese DAten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlichen Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

Besonders schützenswert sind Angaben über:
  • religiöse, weltanschauliche sowie politische Ansichten und Tätigkeiten. (Ausgenommen sind Angaben über die Mitgliedschaft bei einer Religionsgemeinschaft, einer Organisation oder einer politischen Partei, wenn die betroffene Person diese selbst bekannt gegeben hat oder für ein öffentliches Amt kandidiert.
  • Gesundheit, Intimpshäre und ethnische Zugehörigkeit
  • genetische Daten
  • biometrische Daten, die eine natürliche Person eindeutig identifizieren
  • Leistungen und Massnahmen der sozialen Hilfe
  • strafrechtliche sowie disziplinarische Verfahren und Sanktionen;
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SAMW und des ICN zielen mit der Verschwiegenheitspflicht und der Begründeten Dokumentation auf den sparsamen Umgang mit Daten ab.

Verschwiegenheitspflicht

  • Berufsgeheimnis für Ärzte, Pflegende und Therapeuten
  • Gesetzliche Datenschutzbestimmungen
  • Verhältnismässigkeit und Informiertheit bei der Datenerhebung (z.B. Assessment)
  • Instrumente müssen auf Ihre Aussagekraft hin überprüft werden (z.B. Assessments)
  • Besonders schützenswerte Daten sind so aufzubewahren, dass nur Berechtigte Einblick nehmen können.
  • Daten dürfen nur nach vollständiger Anonymisierung für statistische und wissenschaftliche Zwecke verwendet werden.

(AMW 2013, S.15)

Weshalb dokumentieren wir Daten in der Pflege?

  • Um die Patientensituation aus pflegerischer Sicht darzustellen (Assessments).
  • Um die für die Situation wesentlichen pflegerischen Interventionen und deren Evaluation festzuhalten.
  • Um die Nachvollziehbarkeit der Pflege zu ermöglichen.

(SAMW 2013, S. 14)

Wo dokumentieren wir im Gesundheitswesen?

  • Krankengeschichte (Medizin): Angaben betreffend
      • Anamnese,
      • Untersuchungen,
      • Untersuchungsergebnisse,
      • Beurteilung,
      • Massnahmen und
      • Verlauf.
    • Ablage medizinisch relevanter Dokumente
    • aktuelle Version einer allfälligen Patientenverfügung
    • Angaben zum gesetzlichen Vertreter
    • allfällige Protokolle von freiheiteinschränkenden Massnahmen
  • Pflegedokumentation
    • aktuelle Version einer allfälligen Patientenverfügung
    • Angaben zum gesetzlichen Vertreter
    • allfällige Protokolle von freiheiteinschränkenden Massnahmen
  • therapeutischer Prozess:
    • Beobachtungen bei der Erfassung
    • Zielsetzung und Planung
    • Evaluation der Massnahmen

(AMW 2013, S.14)

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Personen- und Sachdaten
Das zentrale Unterscheidungskriterium zwischen Sach- und Personendatum ist die Bestimmbarkeit der Person. Diese kann auch kontextabhängig sein. Das "gehören" liegt eher in der Nutzung - dieses ist für Sachdaten gegeben - für personenbezogene Daten kann es entzogen werden.

Welches "Ich" gehört zu "mein"?

Ist das "ich" eine

  • natürliche Person, auf die sich die Daten beziehen?
  • ein Unternehmen, das Daten über natürliche Personen gesammelt hat, um sie zu analysieren und zu verwerten?
  • der Staat, der Daten über seine Bürger sammelt und diese nun "zum Wohle aller" nutzen will?

(vgl. Thouvenin 2017, S. 2)

Welche Daten sind gemeint?

  • Personendaten - sind Angaben, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare Person beziehen (Schweiz: Art. 3 lit a DSG)
  • Sachdaten - sind nicht auf eine bestimmte/bestimmbare Person bezogene Daten.

Als bestimmbar - und damit als entscheidend für die Abgrenzung zwischen Sach- und Personendaten - gilt, wenn nach der allgemeinen Lebenserfahrung damit gerechnet werden muss, dass ein Interessent den Aufwand auf sich nehmen wird, um die Person zu bestimmen. Damit kann ein und dieselbe Angabe einmal ein Personendatum sein und ein andermal nicht. Es gibt also keine klare Grenze zwischen Personendaten und Sachdaten. Auch wenn es Daten gibt, die immer Personendaten sind (z.B. Name) und immer Sachdaten sind (z.B. Wachsen und Schrumpfen eines Gletschers) (vgl. Thouvenin 2017, S. 2-3).

Was ist Eigentum?

  • Eigentumsreicht: Sacheigentum
  • Immaterialgüterreicht: geistiges Eigentum

Das Datenschutzrecht vermittelt den betroffenen Personen zwar kein umfassendes Herrschaftsrecht an ihren Daten. Dennoch verfügen betroffene Personen über eine Rechtsposition, die einem Eigentumsrecht zumindest sehr nahe kommen. Denn: die negative Komponente des Eigentumsrechts wird weitgehend abgebildet: Die Eigentürmerin darf die Sache herausverlangen und darf die Einwirkungen Dritter abwehren (vgl. Thouvenin 2017, S. 7-10; vgl. Kommeier und Baranowski 2019, S. 1223).

Wem gehören meine Daten

  • Sachdaten (vgl. Thouvenin 2020, S. 60-61)
    • Die Nutzung von Sachdaten ist nach Schweizer Recht frei - allerdings lässt sich häufig nur in einer konkreten Konstellation bestimmen, ob Daten Sachdaten sind.
    • Das Schweizer Recht kennt kein Eigentum an Sachdaten - vermittelt aber Positionen, die einem Eigentum an Sachdaten nahekommen.
  • Personenbezogene Daten
    • Eine praktische Antwort auf die Frage nach dem Datenbesitz könnte in den Begriffen "Recht auf Berichtigung", "Recht auf Löschen" oder "Recht auf Vergessen" liegen. (vgl. Kompetenzzentrum Datenschutz, 2019)

Datenschutz in der IT-Forensik?

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Daten im Alltag

EDR - Event Data Recorder
Denkbar ist die Sammlung sämtlicher Daten und Aktionen, die in den Datenbus des Autos eingespeist werden. Gespeichert werden muss im Rahmen nationaler Gesetzgebung mit dem EDR. Darüber hinaus speichern und nutzen Hersteller weitere Daten, aus denen sich etwa Nutzungsprofil, Fahrstil oder Anzahl der Fahrerinnen ableiten lassen.

Das NDR-Magazin "Markt" berichtet am 13.01.2022 über Fahrzeugdaten, die über den Event Data Recorder (EDR) aufgezeichnet werden.

  • 39:41 - Die gegnerische Versicherung lehnt auf Basis der angenommenen Geschwindigkeit einen Schmerzensgeld-Anspruch ab. Der EDR liefert eine andere Geschwindigkeitseinschätzung.
  • 41:05 - Einige Hersteller verschlüsseln diese Daten.
  • 42:12 - Im Unfallalltag werden diese Daten nur selten gesichert und juristisch verwendet.
  • 42:49 - Der Umgang mit den Daten (auf den Hersteller-Servern) ist gesetzlich nicht geregelt - und führt mutmasslich zu Befangenheitsphänomenen.

Die Daten, die durch das EDR gesammelt werden müssen, sind durch die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA, 2006) geregelt. Dazu zählen immer folgende Daten - weitere Daten müssen in spezifischen Situationen gespeichert werden:

  • Beschleunigung
  • Geschwindigkeit
  • Gaspedalstellung
  • Zündungsvorgänge
  • Anschnallgurt-Status des Fahrers
  • Airbags (Warnleuchte, Auslösung, Zeiten)
  • Vollständigkeit des Datensatzes: Wurden alle Daten vollständig erhoben? [Ja/Nein]

Neben dem EDR (verpflichtend in DE ab 2020 und CH ab 2022) können Hersteller sämtliche Daten, die über den Datenbus gesendet werden speichern. Der ADAC (2022) berichtet von folgenden Daten und Verwendungen:

Nutzungsprofil:

  • Getrennte Speicherung der gefahrenen Kilometer auf Autobahn, Landstraße und in der Stadt
  • Anzahl der einzelnen Fahrtstrecken, aufgeschlüsselt nach Kilometern
  • Lade- und Entladezyklen mit Uhrzeit, Datum, Kilometerstand
  • Einsatzdaten des Verbrenners bei Plug-in-Hybriden
  • Regelmäßig GPS-Daten mit Statusbericht wichtiger Fahrzeugdaten
  • Betriebsstunden der Fahrzeugbeleuchtung, getrennt nach einzelnen Lichtquellen

Fahrstil:

  • Zahl der elektromotorischen Gurtstraffungen (wie oft wird heftig gebremst?)
  • Einträge für zu hohe Motordrehzahl oder -temperatur (Raser)
  • Lade- und Zellspannung der Antriebsbatterie
  • Dauer, wie lange der Fahrer die verschiedenen Modi des Automatikgetriebes (Dauer/Manuell/Sport) nutzt

Intensität der Nutzung/Anzahl der Fahrer:

  • Zahl der Verstellvorgänge des elektrischen Fahrersitzes (erlaubt Rückschlüsse auf Anzahl der Fahrer)
  • Anzahl der eingelegten Medien des CD-/DVD-Laufwerks
  • Dauer und Zeitpunkt der Telefongespräche



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Made to Measure
Made to Measure ist ein Experiment: Kann man eine Person allein anhand ihrer Online-Spuren nachbilden? Von jemandem, den man nicht kennt, einen Doppelgänger/ eine Doppelgängerin erschaffen? Das Leben einer Person bis ins Detail nachbauen, nachspielen und verfilmen, ihre Persönlichkeit kopieren? (Quelle: Gruppe Laokoon Gbr, Stand: 25.09.2022)

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Datenschutz im Alltag

Metadaten aus Bildern entfernen


Die im oben gezeigten Bild enthaltenen Metadaten enthalten Metadaten, die über verchiedene Tools analysiert werden können, z.B. Kartenansicht via Pic2Map (Online EXIF-Viewer) Fotos oder mit reduzierten Metadaten können über ähnliche Bilder gefunden werden (Pic2Map)


Bild-Metadaten
Bild-Metadaten können aufschluss über Ort und Zeit geben und so über den Bildinhalt hinaus die Anonymität gefährden.

Bilder enthalten Metadaten in verschiedenen Formaten:

  • EXIF (Exchangeable Image Filme Format)
  • XMP (Extensible Metadata Platform).
  • IPTC (International Press Telecommunication Council).

Metadaten können folgende Informationen enthalten:

  • Zeitangaben (z.B. Datum und Uhrzeit der Erstellung, Bearbeitung, Zugriff...)
  • Geographische Daten (z.B. GPS-Standort, Blickrichtung,...)
  • Informationen zur Kamera (z.B. Hersteller, Modell)
  • Kamera-Einstellungen (z.B. Blende, Belichtungszeit, Blitz,...)
  • Bilddaten (z.B. Höhe, Breite, Auflösung, Kompression, ...)

Nutzungs- und Missbrauchspotiential: Dem erwünschten Nutzen dieser Informationen steht die unerwünschte Nutzung gegenüber. Hierzu zählen insbesondere folgende Szenarien:

  • Zeitangaben:
    • Bilderserien können im zeitlichen Verlauf dargestellt werden, auch wenn die Bilder als Kopien ein anderes Erstelldarum aufweisen.
    • Wenn ein Ort (etwa durch ein Namensschild, Logo etc.) aus dem Bild heraus identifiziert werden kann, kann können Zeitstempel mit etwa mit Dienstplänen oder anderen externen Listen abgeglichen werden. Die Anonymität von Personen gefährdet sein.
  • Georgraphische Angaben:
    • Bilder können orts- und (ggf. auch) Zeitbezogen auf einer Karte dargestellt werden und so in der Einzelaussage - aber auch in der Gesamtaussage besser interpretiert werden (z.B. zur Entwicklung von Best Practice)
    • Kann die Geographische Position mit Besitz (z.B. Wohnung, Firmeneinrichtung) abgeglichen werden, kann die Anonymität von Personen gefährdet sein.
    • Geotagging von Bildern kann zusammen mit Sozialen Medien zu Umweltschäden führen.
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Bild-Metadaten mit Photo-Exif-Edit (Android) bearbeiten

Photo EXIF Editor bietet (zum 29.09.2019) keine Möglichkeit, die Geoinformation zu löschen - bietet jedoch die Möglichkeit an, diese zu verändern.

  • PHOTO EXIF Editor starten
  • Zugangsweg wählen (Foto)
  • Foto auswählen
    • Uhrzeit und Datum über den Kalender verändern?
    • Geolocation über die Karte verändern?
    • Orientierung des Bildes über die Optionen verändern?
    • Weitere Informationen können im Freitext eingetragen und Verändert werden.
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Bild-Metadaten im GIMP-Export

Im Dialog "Exportieren als JPEG" können über die Funktion "Standardwerte Speichern" die Grundeinstellungen für jeden Export festgelegt werden.

  • Datei
  • Exportieren als...
  • [+] Erweiterte Optionen
    • [ ] EXIF-Daten speichern
    • [ ] XMP-Daten speichern
    • [ ] IPTC-Daten speichern
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Bild-Metadaten mit dem EXIF-Tool bearbeiten

Parameter zur Ausführung des EXIF-Tools sind in der Dokumentation beschrieben. Grundsätzlich sind die Parameter "Optionen" (weitgehend alles, bestimmte oder Gruppen entfernen). Dateien können einzeln benannt oder entsprechend der Logik des Betriebssytems etwa mit *.jpg gebündelt werden.

 exiftool [OPTIONEN] [Datei] 

Weitgehend alle Metadaten werden mit der option -all= entfernt. Technische Daten bleiben erhalten.

 exiftool -all= *.jpg 

Im Beispielbild in der Wirkung identisch sind die folgenden Befehle. Je nachdem, wie und wo die Metadaten angelegt sind, können sich im Einzelfall jedoch unterschiedliche Auswirkungen ergeben.

 exiftool -gps:all= *.jpg 

 exiftool -geotag= *.jpg 

Zum Überprüfen der Auswirkung wird der Optionsparameter weggelassen. Dann werden die vorhandenen Metadaten angezeigt.

 exiftool *.jpg

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Künstliche Intelligenz - Lost in Translation
Möglicherweise werden die Inhalte automatisch übersetzt.

Am 27. Januar 2023 überrascht der Startbildschirm von Windows 11 mit einer im Deutschen trivialen Aussage:

Breitmaulnashörner sind nicht weiss, sondern eher gräulich. Vielleicht wurden sie nach Ihrem Maul benannt.

Die Ursache dieser in der deutschen Sprache trivialen Aussage erschliesst sich aus dem Kontext des mutmasslichen Englischen Originaltextes:

Im Englischen heißen Breitmaulnashörner White Rhinos, also „Weiße Nashörner“, obwohl sie nicht weiß sind. Es wird angenommen, dass die Bezeichnung „White Rhinos“ auf ein Missverständnis zurückzuführen ist. Das Afrikaans-Wort „wyd“ bedeutet übersetzt „breit“, klingt aber dem englischen „white“ sehr ähnlich. Vermutlich wurden die Breitmaulnashörner von englischen Siedlern so White Rhinos genannt.
(WWF, 2023)



Wo ist der Bezug zu Pflege/Aging in Place?

Die Qualität des Kontextes bzw. der Bildbeschreibungen kann im Kontext der Barrierefreiheit relevant werden. Und schlägt im Kontext der Künstlichen Intelligenzz etwa nieder in automatisch generierten Bildsbeschreibungen (weiterführend: The Verge 2022)

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Vertiefende Informationen im Themenfeld Virtual/Augmented/Mixed Realities

Hardware zum Ausprobieren:


Aufgabenstellungen im Labor

Im Rahmen des Projekts AGE-INT entwickeln wir eine VR-Experience. Wir geben Ihnen dabei auch die Möglichkeit, mitzugestalten und mit zu entwickeln. Sei es, indem Sie dazu beitragen, die Umgebung im Virtuellen Raum zu konstruieren - oder indem Sie Ihre Erfahrungen und Wünsche (Do's und Dont's) an die Entwicklung formulieren. Nutzen Sie hierzu Post-it Zettel und die Pinnwände und Whiteboards im Debriefing Raum.

Station 1: Ihr PC/Smartphone

Weitere 360°-Rundgänge:

360°: Sie können Sich im Raum bewegen:


  • PC: Mit der Maus auf einen Bildinhalt klicken, gedrückt halten und die Maus bewegen.
  • Smartphone: Mit dem Finger (Smartphone/Tablet etc.) auf einen Bildinhalt tippen und bewegen.
Raumwechsel: Sie können Räume über das Menü in der oberen linken Ecke wechseln.
Vollbild: Das Expandieren-Symbol bringt den 360°-Rundgang in den Vollbildmodus.



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Station 2: VR im Themenfeld Demenz (Debriefing-Raum)

Station 3: VR im Consumer- und Health-Sektor

Vorbereitungen

  1. Einschalten: Taster an der Brille (rechts unter dem Kopfband-Drehgelenk) für 3 Sekunden drücken.
  2. Aufsetzen: Das Kopfband mit den Schiebern am Hinterkopf so einstellen, dass es nicht mehr verrutscht - aber auch nicht eng sitzt.
  3. Handstücke: Jeweils einen Knopf drücken, um die Handgeräte zu verbinden
  4. Guardian: Der Guardian sollte passend eingerichtet sein - falls nicht:
    1. Bodenhöhe Bestätigen (Controller auf den Boden führen und Bestätigen)
    2. Spielbereich neu Zeichnen (Roomscale-Begrenzung)- oder Stationäre Begrenzung (Im Sitzen) wählen

Batteriepflege:

Bitte stecken sie das Ladegerät ein, wenn sie die Oculus Go 2 nicht nutzen.

Einstiegs-Tutorial (First Steps)

Einstieg-Anwendungen

First Steps

360°-Video: Rundgang durch die ALADIEN-Musterwohnung

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Pflege & Technik

  • YouTube VR - Sehen Sie Online Videos an (Suche: "WiQQi", Filter: 360°)
  • Deo-VR: Springen Sie in der Beratung mit 360°-Fotos in die Häuslichkeit

Consumer

  • Medienkonsum:
    • Melody-VR: Sehen Sie Konzerte an.
    • Invasion: 3D-Animationsfilm
  • Einfache Interaktion:
    • First-Steps: Erste Schritte in der VR-Welt
    • Bait!: Angel-Spiel
  • VR-Sickness erleben:
    • Epic-Roller Coaster: Achterbahn - Achtung: VR-Sickness
    • Echo-VR: Frisbee im Weltraum - komplexe Steuerung. Achtung: VR-Sickness

Station 4: Augmented Reality

Vorbereitungen

  1. Einschalten: Taster am Hinterkopf (rechts über der Ladebuchse) kurz drücken.
  2. Aufsetzen: Das Kopfband mit dem Drehrad am Hinterkopf so einstellen, dass es nicht mehr verrutscht - aber auch nicht eng sitzt.
  3. Personenerkennung via Iris - ggf. durch Josef Huber umgehen

Batteriepflege:

Bitte stecken sie das Ladegerät ein, wenn sie die Hololens nicht nutzen.

Einstieg-Anwendungen

  • Menü aufrufen:
    • Auf den "Puls" der Hand sehen.
    • Mit Zeige- Mittel- oder Ringfinger auf das Logo tippen (Alternativ: Logo ansehen und Air-Tap)
  • Einstiegs-Tutorial:
    • Tippen Sie auf die Kachel "Tipps", um eine Einführung zu bekommen.
  • Anwendungen:
    • Spielplatz: Möglichkeiten (Kolibri, Diamanten, Klavier) entdecken.
    • Guides: Einführung in AR-Anleitungen (Workflows)
    • Tetris: Bewegungstraining für die Schultern
    • Shark-Attak: Unterwasser-Welt
    • Robo-Raid: Shooter-Game (Reaktionstraining?)
    • Anatomie-Apps
      • HoloHuman: Demo für Anatnomie-Anwendungen
      • HoloAnatomy (Benötigt Internet-Verbindung)
  • Fotos/Videos ansehen:
    • Auf die Kachel "Fotos" klicken, um Fotos anzusehen
  • Fotos/Videos machen
    • Auf die Kachel mit dem Fotoapparat bzw. Kamera-Symbol klicken.
    • Fotos über das zusammenführen von Daumen und Zeigefinger (Air Tap) auslösen.
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