Streben Sie nach allparteilichen Beurteilungskriterien

Streben Sie nach allparteilichen Beurteilungskriterien

Kriterien werden aus der Reflexion abgeleitet und erlauben die systematische Evaluation.

Beurteilungskriterien helfen, die Entscheidung zu reflektieren, zu begründen und zu evaluieren. In WiQQi entwickeln wir die Kriterien durch Reflexion:

  • Spontane Bewertung: Als Menschen bewerten wir Lösungen. Der Maßstab sind dabei unsere Erfahrung und der Kontext, in dem eine Lösung eingebettet ist. Das spontane Ergebnis lässt sich zwischen den Extremen "gut" und "schlecht" einsortieren.
  • Reflexion: Die reflektierende Frage, weshalb genau wir etwas als "gut" oder "schlecht" bewerten führt zu Kriterien. Hilfreich ist, die Frage anzuschließen, was eine gute Lösung auszeichnen würde. Aus dem Entstehenden Begriffspaar "zu schwer" und "zu leicht" lässt sich das Kriterium des Gewichts ableiten.
  • Messung/Prüfung: Zu jedem Kriterium lässt sich eine objektivierbare Messung ableiten. Das Gewicht kann mit einer Waage bestimmt werden. Es kann jedoch auch mit zielorientierten Fragen ermittelt werden: "Ist das Gewicht leicht genug, damit die Lösung getragen werden kann?".
  • Evaluation: In der ersten Anwendung - und auch nach 3-6 Monaten kann auf Basis der Kriterien evaluiert werden, ob das Ziel erreicht wurde, ob die Lösung den angesetzten Kriterien entspricht und ob die entscheidungsleitenden Kriterien richtig gewählt wurden.

Sowohl die Kriterien als auch die Bewertung ist in WiQQi immer an den konkreten Kontext gebunden. Das bedeutet dass sie in ähnlichen Kontexten übertragbar sind. Für abweichende Kontexte können die Bewertungen eingeordnet werden, da der Kontext expliziert ist. Kriterien können sowohl fachliche als auch ethische Dimensionen abbilden und unterstützen so die Sensibilisierung und Reflexion.