Problemformulierung: Video/Foto

Welchen Nutzen bringt die Dokumentation per Foto/Video?

Die Dokumentation per Foto/Video erleichtert den Informationstransfer - wirft aber auch ethische und datenschutzrechtliche Fragestellungen auf.

Probleme per Video oder Foto festzuhalten sind ein pragmatischer Weg zu kompensieren, dass Beratende nicht jedes Problem mit eigenen Augen sehen können. Der Nutzen liegt in folgenden Punkten:

  • Rasche Dokumentation: Die Verfügbarkeit von Kameras erlaubt die im Vergleich zur schriftlichen oder mündlichen Dokumentation eine deutliche Arbeitserleichterung bei gleicher Informationsdichte.
  • besseres Fokussieren: Schriftliche oder mündliche Ergänzungen zu einem Foto oder Video können kürzer gefasst werden - und erlauben dadurch ein besseres Fokussieren der Relevanzen gegenüber rein schriftlicher bzw. mündlicher Darstellung.
  • Schutz vor gedanklicher Problematisierung: Der Videobeweis erschwert die Darstellung hypothetischer Probleme, die mangels Konkretion zu ausufernden Beratungssituationen führen können. Werden hypothetische Probleme jedoch nachgespielt, wird ein konkretisierendes Szenario mit dokumentiert.

Grenzen der Videodokumentation

  • Werte: Die Darstellung von Problemlagen auf Fotos oder Videos kann bedeutende Werte verlezen. Dazu kann gehören: Privatheit, Intimität, Würde, Informationale selbtbestimmung.
  • Anonymität: Die Darstellung von Problemlagen im öffentlichen Raum kann die Anonymität der Beratung aufheben.

Technische Formate:

  • 1920x1080: WiQQi hat sich auf die Darstellung von Problemen im 16:9-Full-HD-Querformat festgelegt. Dies erleichtert die Darstellung auf Desktop-Rechnern ohne Mobile Endgeräte zu benachteiligen.
  • 360°: WiQQi dokumentiert teils auch über 360°, weil über diesen Ansatz räumliche Bezüge besonders gut festgehalten werden können.