Müll sortieren trotz Seheinschränkung
Wie kann ich die Barriere Farbe überwinden?
Menschen mit Seheinschränkungen sollen die Farbe der Mülltonne erkennen können bzw. Wissen, was in welche Tonne gehört.
Problem
Welcher Müll/Wertstoff in die Tonne gehört wird lediglich über den optischen Kanal kommuniziert.
Ziel
Was in welche Tonne gehört kann auch ohne Sehfähigkeiten signalisiert werden.
Relevanz
Barrieren für die Teilhabe werden reduziert und sozialen Spannungen wird vorgebeugt.
Lösungsansätze:
Suchbegriffe
Lösungsansätze:
- Farberkennung: Apps oder Stand-Alone Geräte zur Farberkennung geben die Farbe wieder. Limitationen:
- Damit wird aber lediglich der Farbcode wiedergegeben
- Eine Hand wird zeitweise für das Device Blockiert
- Taktiles Leitsystem: Spürbare Markierungen auf dem Boden oder an der Tonne geben die Farbe - oder den Inhalt in Klartext wieder. Limitationen:
- Markierungen auf der Tonne sind ggf. verschmutzt und können Fragen der Hygiene aufwerfen. (möglicherweise am Griff, den viele benutzen weniger?)
- Markierungen auf dem Boden erfordern, dass die Tonnen verlässlich der richtigen Markierung zugewiesen sind.
- Markierungen auf dem Moden sind möglicherweise weniger gut "lesbar".
- Sprechendes Memo: Ein sprechendes Memo gibt Auskunft über den erwünschten Inhalt (auf Knopfdruck, ggf. via Bewegungsmelder?) Limitationen:
- Energieversorgung & Wartungsaufwände können das System unzuverlässig machen.
- Das System ist möglicherweise Anfällig gegenüber den mechanischen Belastungen beim Leeren der Tonne.
- Vorlesestifte: Über einen Vorlesestift kann der Inhalt der Tonne hörbar gemacht werden. Limitationen
- Ein zusätzliches Gerät muss mitgeführt werden.
- Der Vorlesepunkt muss gefunden werden.
Bisher sind keine Lösungen zugeordnet.
Dieser Fall wird noch bearbeitet und hat noch keine verfügbare Daten in diesem Bereich. Schauen Sie gerne wieder vorbei. Bei Impulsen zu diesem Fall schreiben Sie uns gerne an info@wiqqi.de .
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