Smart Home: Licht steuern

Smart Home: Licht steuern

Wie kann ich das Licht über das Smartphone oder Sprachassistenten steuern?

Wie kann ich Heizung & Co. über das Smartphone steuern?
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Alternative Bezeichnungen der Lösungen:

Komponenten:

  • Schalter: W-Lan-Lichtschalter, smarte Lichtschalter, smarte Wandschalter, smarte Wandtaster, batterielose Funkschalter, smarte Dimmschalter, Touch-Lichtschalter
  • Funk-Fernbedienung
  • Steuerung im Verbund: Gateway
  • Sensoren: Bewegungsmelder, steuerbare Funk-Steckdosen
  • Aktor: Smarte Lampe, Lampe für Lichtsteuerung, Funk-Unterputz-Aktoren



Mögliche Problemlagen:

Internetfähige Multimedia-Geräte wie Tablets und Smartphones ergänzen die Informations- und Unterhaltungsangebote des klassischen Fernsehens.

Wegen ihrer vergleichsweise geringen Größe werden diese Geräte während des Medienkonsums oftmals in der Hand gehalten oder von kleinen Tisch-Ständern gehalten, was aus ergonomischer Perspektive Nachteile mit sich bringt.



Mögliche Konsequenzen:

Werden Tablets während des Medienkonsums in der Hand gehalten, können die Arme schmerzen, müde werden oder erlahmen.

Stehen die Geräte mit einem flachen Ständer auf der Tischplatte, ist man häufig gezwungen, den Kopf über längere Zeit gesenkt zu halten. Dies kann Schmerzen im Hals-, Schulter- und Rückenbereich hervorrufen.



Lösungsansätze:

Werden Tablets und Smartphones mit flexiblen, höhenverstellbaren Halterungen genutzt, können Hände und Arme von der Haltearbeit entlastet werden.

Mit einer Halterung können die Geräte so positioniert werden, dass der Kopf nicht gesenkt werden muss. Das kann Hals-, Schulter- und Rückenbereich schonen.





Assistenszysteme in der Pflege sind assoziiert mit dem "längst möglichen Verbleib in der Häuslichkeit" sowie "Informations- und Telekommunikationssystemen".

Assistenzsysteme im Kontext der Häuslichkeit

Der Begriff „technische Assistenzsysteme in der Pflege“ wird sowohl als Oberbegriff für bestimmte technische Hilfsmittel als auch für zielgerichtete Methoden verwendet. Assistenzsysteme sollen insbesondere älteren Menschen den längeren Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen. Als Oberbegriff werden die Einschlusskriterien „technische Hilfsmittel“ und die Zielsetzung der „Unterstützung Pflegebedürftiger im häuslichen Umfeld“ formuliert. Ein nicht ausschließender Schwerpunkt wird auf Hilfsmittel, die auf Informations- und Kommunikationstechnologien basieren gesetzt (vgl. Weiß et al. 2013, S. 8–9; Lutze et al. 2019, S. 22–26, Meyer 2018, S. 148).

AAL - Ambient Assisted Living

Inhaltlich gibt es Überschneidungen mit dem Begriff „Ambient Assisted Living“ (AAL), der umgebungsunabhängig, meist jedoch in der Häuslichkeit oder im institutionellen Setting verwendet wird. Adressiert werden meist ältere Menschen mit der Zielsetzung, das Zurechtkommen im Alltag („improve human functioning“), Autonomie und Lebensqualität zu verbessern. Die vom AAL-Begriff umfassten Lösungen werden sowohl als „System“ als auch als „Technologie“ bezeichnet.

Kognitive Assistenzsysteme

Beispiel für kognitive Assistenzsysteme ist die sogenannte Werkerführung (Montage, Kommissionierung), die beschäftigte bei der korrekten Ausführung Ihrer Tätigkeit unterstützen. Je spezifischer die Assistenzsysteme auf die Fähigkeiten und Vorlieben des einzelnen Menschen eingehen, desto besser und angemessener ist ihre Unterstützungsleistung. Mit der umfassenden Ermittlung des Leistungsprofils können Assistenzsysteme Fähigkeitslücken erkennen. In der Folge können korrigierende Aktionen erfolgen (Wissensvermittlung, Weiterbildung) (vgl. Brovenschulte 2020, S. 1)


Assistenzsysteme für Pflegende

Assistenzsysteme, die Pflegende entlasten betreffen beispielsweise die Routenplanung, Dokumentationen und grundsätzlich die zeitliche oder körperliche Entlastung pflegender (vgl. Weiß et al. 2013, S. 23, Lutze et al. 2019, S. 22–26).


Limitationen

  • Juristische Limitationen: Datenschutzgesetze? Arbeitsschutzgesetze?
  • Wertebezogene Limitationen: Wer setzt die Normativen Vorstellungen davon, was "gut", "korrekt" und "richtig" ist? Innerhalb welcher leitender Strukturen?
  • Unerwünschte Effekte: Welche unerwünschten Effekte können Assistenzsysteme erzeugen?


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Das Reallabor für Technikakzeptanz und Soziale Innovation
Das Reallabor für Technikakzeptanz und Soziale Innovation (TAKSI) befindet sich in einer Musterwohnung für barrierearmes Wohnen in einem Wohngebiet in Wernigerode und wird dem Projekt VTTNetz (angesiedelt an der Hochschule Harz) im Rahmen einer Kooperation von der Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG (WWG) für die Projekttätigkeit (Laufzeit 01/2018-12/2022) zur Verfügung gestellt. Die ca. 60 m² große 3-Raum-Musterwohnung dient als zentrale Informations-, Beratungs- und Anlaufstelle. Sie bietet aufgrund ihrer Einrichtung, des Schnitts und der Lage im Quartier einen starken Bezug zur alltäglichen Lebensführung älterer Menschen, sodass niedrigschwellige Angebote zum Aufbau digitaler Kompetenzen wie die wöchentliche Sprechstunde für Smartphone, Sicherheit und Komfort übergangslos auch für die Heranführung an Wohnraumanpassung und technische Assistenz genutzt werden können. Weiterlesen