Im Ernstfall Unterstützung anfordern

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Wie kann ich Hilfe rufen, auch wenn ich allein lebe oder unterwegs bin?

Wie kann ich Hilfe rufen, auch wenn ich allein lebe oder unterwegs bin?
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Alternative Bezeichnungen der Lösungen:

Komponenten:

  • Hausnotruf
  • Hausnotruf 2.0
  • Intelligenter Hausnotruf
  • Notruf
  • Nachbarschaftsnotruf
  • Notrufuhr
  • Sturzsensor
  • Sturzerkennung
  • Notfall-App
  • SOS-Knopf am Telefon


Mögliche Problemlagen:

  • Eine Person, die allein lebt oder öfter längere Zeit allein ist, muss wegen einer akuten und plötzlich eingetreten gesundheitlichen Notlage Hilfe alarmieren.
  • Während eines Spaziergangs tritt unvermittelt eine Notlage ein, über die mögliche Helfer oder Retter unverzüglich informiert werden sollten. Mögliche Konsequenzen:
  • Durch die Information und das so ermöglichte Hinzueilen von Unterstützern und Rettern können jene negativen Konsequenzen eingedämmt oder verhindert werden, die ohne diese Hilfe eintreten würden.

Lösungsansätze:

  • Notruf aus der Häuslichkeit Hausnotruf Intelligenter Hausnotruf Nachbarschaftsnotruf Notruf per Festnetztelefon Notruf per Tablet Notruf von unterwegs Sirenen für die Handtasche Senioren-Handy mit SOS-Knopf Ortungsgeräte mit SOS-Knopf Smartphone-Apps Smartwatches Notruf für Zuhause und unterwegs Hilfe aus der Wohnung alarmieren
  • Werden Tablets und Smartphones mit flexiblen, höhenverstellbaren Halterungen genutzt, können Hände und Arme von der Haltearbeit entlastet werden.
  • Mit einer Halterung können die Geräte so positioniert werden, dass der Kopf nicht gesenkt werden muss. Das kann Hals-, Schulter- und Rückenbereich schonen.


Sensoren

  • Sensoren sind die "Sinnesorgane" eines Assistenzsystems.
  • Sie messen oder prüfen auf Zustände. Sensoren (lat. sentire: "fühlen", "empfinden") sind die "Sinnesorgane" eines Assistenzsystems (z.B. eines Smart-Home-Systems oder Sturzerkennungssystems). Sie sind technische Bauteile, die insbesondere physikalische Eigenschaften (z.B. Wärme, Temperatur, Feuchtigkeit, Helligkeit, Beschleunigung, Druck) seiner Umgebung qualitativ ("prüfen" oder "lehren") oder quantitativ ("messen")erfassen kann. (Weiterführend: Wikipedia - Sensor ).

Messen

  • Messen liefert ein Ergebnis aus Messwert + Messgröße.

Prüfen

  • Prüfen liefert ein logisches Ergebnis, z.B. Ja/Nein, Grösser/Kleiner. Prüfen kann als Messen verstanden werden, bei dem die Maßeinheit eine Prüffrage ist: "Ist der Herd Ausgeschaltet?", "Sind die Fenster geschlossen?", "Ist die Tür abgesperrt"?


  • Benötige ich den Notruf in der Häuslichkeit, oder wenn ich unterwegs bin oder in beiden Situationen?
  • Ist es möglich und zweckmäßig, Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung zu alarmieren?
  • Möchte ich den Notruf selber auslösen oder soll dies automatisch geschehen?
  • Möchte ich meinen Alltag von Sensoren überwachen lassen?
  • Kann ich im Notfall verlässlich Verwandte, Freunde oder Nachbarn um Hilfe bitten, oder muss ich auf einen professionellen Service zurückgreifen?
  • Möchte ich für die Übermittlung eines Notrufs Notruf das Festnetz, Mobilfunk oder das Internet nutzen?
  • Ist es zweckmäßig, den Sensor für das Auslösen eines Notrufs z. B. als Armband oder als Kette am Körper zu tragen?
  • Welche Kosten sind mit dem Notrufsystem verbunden?
  • Gibt es Unterstützung für die Finanzierung des Notrufsystems, zum Beispiel von der Pflegekasse?
  • Mit welcher Reaktionszeit soll mich die Hilfe erreichen?


  • Kosten des Notrufsystems
  • Aktiver oder passiver Notruf
  • Komplexität der Bedienung
  • Distanz, die das Notrufsignal überwinden kann oder muss
  • Übermittlungstechnologie, zum Beispiel Telefon, Mobilfunk, Internet

Das Reallabor für Technikakzeptanz und Soziale Innovation
Das Reallabor für Technikakzeptanz und Soziale Innovation (TAKSI) befindet sich in einer Musterwohnung für barrierearmes Wohnen in einem Wohngebiet in Wernigerode und wird dem Projekt VTTNetz (angesiedelt an der Hochschule Harz) im Rahmen einer Kooperation von der Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG (WWG) für die Projekttätigkeit (Laufzeit 01/2018-12/2022) zur Verfügung gestellt. Die ca. 60 m² große 3-Raum-Musterwohnung dient als zentrale Informations-, Beratungs- und Anlaufstelle. Sie bietet aufgrund ihrer Einrichtung, des Schnitts und der Lage im Quartier einen starken Bezug zur alltäglichen Lebensführung älterer Menschen, sodass niedrigschwellige Angebote zum Aufbau digitaler Kompetenzen wie die wöchentliche Sprechstunde für Smartphone, Sicherheit und Komfort übergangslos auch für die Heranführung an Wohnraumanpassung und technische Assistenz genutzt werden können. Weiterlesen