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Innovationszentrum zum Mitmachen (IzM)

Wie können wir mit wenig Aufwand sofortigen Nutzen schaffen?

Die Praxis ist nah an den Bedarfen - die Wissenschaft kann recherchieren und Wissen aufbereiten. Gemeinsam können wir Kosten senken und die Qualität für unsere Kunden verbessern.
  • Günstig: Weil wir Probleme bearbeiten, die viele betreffen, können wir uns diese Kosten teilen.
  • Qualität: Weil wir die Perspektive vieler einbinden, können wir die Qualität unserer Arbeit steigern.

Stand: 15.11.2023

Wer sind wir und was wollen wir?


Das Innovationszentrum zum Mitmachen (IzM) ist ein gemeinsame Institution eines starken Netzwerks. Wir möchten das "Aging in Place" und Prävention fördern. Dabei geht es auch darum, den Herausforderungen des Fachkräftemangels nachhaltig zu begegnen.

  • SimDeC der Ostschweizer Fachhochschule: Das SimDeC ist der physische Ort, an dem das IzM besucht werden kann und die Schnittstelle zur Wissenschaft.
  • WiQQi: WiQQi ist die digitale Infrastruktur, mit der wir kommunizieren (vertiefend: WiQQi-Broschüre).
  • Stiftung Wohnen + Bleiben: Die Stiftung Wohnen + Bleiben kümmert sich um den Netzwerkausbau und Rechnungsstellung.
  • Wir: Der Kern des IzM sind jedoch all die Organisationen, Gemeinden und Vereine, die das IzM zum Leben erwecken. Sie sind auf der folgenden Karte abgebildet.

Seit dem 15. November visualisieren wir all jene Innovatoren, die mit uns die Zukunft gestalten möchten.

Interesse? Tragen Sie sich auf der Karte ein! Bei Problemen: Anmeldung per E-Mail

Preise



Es gibt zahlreiche Gründe, trotz ernsthaftem Interesse am IzM nicht sofort mitmachen zu können. Dazu gehören:

  • Budgetierungs-Prozesse: Ausgaben für das IzM müssen erst durch einen Budgetierungs-Prozess.
  • Ungewissheiten: Ich möchte erst abwarten, wie es läuft und stosse dann dazu, wenn auch andere Mitmachen.

Für uns ist es wichtig, über diese Dinge zu sprechen und freuen uns, wenn die Liste an Hinderungsgründen wächst. Eine Massnahme, um Verzögerungen zu reduzieren und das Gemeinschaftsgefühl aufzuzeigen ist das Angebot, uns mit kleinen Beträgen Rückenwind zu geben. Die genauen Inhalte stimmen wir gerne bilateral ab. Unser Anliegen ist es, in kleinen Schritten Vertrauen nach innen und aussen zu entwickeln und sichtbar zu machen.

  • für 50 CHF können wir gerne ein beratendes Kurztelefonat anbieten.
  • für 150-300 CHF können wir gerne eine 1-2 stündige Führung durchs SimDeC anbieten.
  • für 500-1000 CHF können wir gerne über einen Vortrag/Workshop zum IzM anbieten.

Hinderungsgrund mailen (vorformuliert)


Das Blaue-Boxen-Paket wendet sich an Organisationen, die die kaum Beratungsaufwände haben - aber blaue Boxen mit Technik zum Anfassen bekommen möchten. Das Paket folgt dem Wunsch ehrenamtlicher Organisationen, einen niederschwelligen Einstig ins IzM zu bekommen.

  • Sie unterstützen das IzM mit 1000 CHF pro Jahr (ggf. anfallende Steuern sind bereits enthalten), mit denen Sie unsere Arbeit anteilig finanzieren.
  • Die Laufzeit beträgt initial 2 Jahre, und verlängert sich danach jeweils um 1 Jahr.
  • Eine Laufzeitverlängerung kann mit einer Kündigung bis 30. Juni des laufenden Jahres verhindert werden.

Das Marktanalysen-Paket ist der Kern des Innovationszentrums zum Mitmachen. Hier geht es darum, Marktanalysen an das IzM zu delegieren. Wir recherchieren nach Lösungsansätzen und Lösungen, bis wir gesättigtes Wissen haben. Das ist Grundlage für Beschaffungen, die letztlich in den Blauen Boxen mit Technik zum Anfassen und ausprobieren münden. Bisher haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, uns Produkte kostenneutral bemustern zu lassen. Falls das nicht möglich ist, müssen wir gemeinsam überlegen, ob wir Fördermöglichkeiten suchen - oder kurzfristig selbst in die Finanzierung gehen.

  • Sie unterstützen das IzM mit 2000 CHF pro Jahr (ggf. anfallende Steuern sind bereits enthalten), mit denen Sie unsere Arbeit anteilig finanzieren.
  • Die Laufzeit beträgt initial 2 Jahre, und verlängert sich danach jeweils um 1 Jahr.
  • Eine Laufzeitverlängerung kann mit einer Kündigung bis 30. Juni des laufenden Jahres verhindert werden.


Wir zeigen mit vielen kleinen Organisationen auf, dass wir bereit zur Kooperation sind. Städte und Gemeinden können unsere Ressourcen erhöhen und allparteiliche Innovation für ihre Bürgerinnen und Bürger fördern. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Nachhaltigkeit


Präventionspotenziale nutzen: Wir kümmern uns um das vermeintlich Kleine, das Alltägliche, weil wir Präventionspotenziale nuten möchten. Wir wissen dass in der frühzeitigen Beratung wichtige Präventionspotenziale liegen. Deshalb arbeiten wir nach dem Motto: "Alles, was im Alltag fotografiert oder gefilmt werden könnte, kann das IzM bearbeiten." Was alltäglich passiert oder genutzt wird, kann auch alltäglich evaluiert werden. Wir stellen also schneller und einfacher fest, ob die erwünschten Wirkung gegeben ist - und welche unerwünschten Effekte auftreten.

Beratung & Recherche: Aus den unten genannten Gründen setzen wir anfangs sehr stark auf die kompakte Beratung und rasche Recherche. Damit können wir unseren Partnern mit den Einstiegsbarrieren einen wesentlichen Kostenblock und Verzögerungsfaktor bei der Problemlösung nehmen - und damit einen Sofortnutzen geben.

Miteinander nachhaltig: Wir arbeiten miteinander. Das bedeutet für uns im Sinne der Nachhaltigkeit:

  • Vertrauen aufbauen: Das Wichtigste für unseren Kooperationsansatz ist Vertrauen. Deshalb arbeiten wir uns ganz bewusst mit kleinen Schritten nach vorn.
  • Gemeinsam feinschleifen: Wir haben die grundlegenden Strukturen und Prozesse in jahrelanger Vorausleistung aufgebaut. Jetzt geht es gemeinsam an den Feinschliff, der notwendig ist, damit eine Zusammenarbeit reibungslos verläuft.
  • Erwartungsmanagement: Wir wollen die Dienste des IzM sehr kostengünstig anbieten. Gerade am Anfang sind wir auf Verständnis dafür angewiesen, dass wir nicht alles gleichzeitig und sofort machen können. Anfangs können wir nur dafür werben, sich immer wieder bewusst zu machen, wie weit man mit den gleichen Mitteln ohne das IzM kommen würde. Wir müssen und möchten miteinander im vertrauensvollen Dialog stehen.
  • Fachkräfte: Wir müssen initial das gemeinsam finanzierte Personal einarbeiten, auch das wird uns limitieren. Wir erwarten auch eine hohe Fluktuation, weil die Kompetenzen, in denen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken auf dem Arbeitsmarkt dringend gesucht werden.

Uns ist es wichtig, gemeinsam zu arbeiten. Das bedeutet auch, dass wir den aktuellen Arbeitsstand immer wieder den lokalen Partnern und damit auch der fallstiftenden Person vorlegen. So stellen wir sicher, dass wir wirklich nah am Bedarf sind. Wir fokussieren immer auf den Punkt der gemeinsamen Entscheidungsfindung.

Diese notwendige Engstelle führt auch zu Verzögerungen, ermöglicht aber auch, dass wir Problemlagen systematisch und effizient abarbeiten.

Wir werden im Mai 2025 gemeinsam Bilanz ziehen: Was was wollen wir beibehalten? Was wollen wir verändern? Wir werden gemeinsam festlegen, wie es mit dem Innovationszentrum zum Mitmachen weitergeht.

Prozesse

  • Wie gewünscht sende ich euch das das Problem und Ziel in einem Satz.
  • Tiptop, Danke. Wir haben die Lösungsansätze I, II und III recherchiert. Welcher trifft den Bedarf am besten?
  • Ich denke, wir sollten II weiter verfolgen.
  • Okay, da haben wir die Lösungen 1-5, 6-10 und 11-15. Was geht da in die richtige Richtung?
  • Ich würde gerne 7, 10 und 11 ausprobieren.
  • Prima. Wir haben die Hersteller angefragt
  • 7 und 10 kommen in 4 Wochen, für 11 müssten wir Budget organisieren
  • Dann bitte nur 7 und 10.
  • So. Wir haben jetzt unsere Blaue Box gefüllt. Wollt ihr zuerst testen oder lieber später?
  • Schickt sie erst mal an die anderen Standorte, wir bauen lieber auf die Erfahrung der anderen aus.

Recherche

Wissen - aber nachhaltig: Mit unserem iterativen Prozess machen wir weit mehr als die Recherche: Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam entscheidungsleitende Kriterien. Diese Kriterien sind der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie beschreiben sowohl Bedarfe als auch technische Lösungen. Durch diese Orientierung am Bedarf machen wir kurze Innovationszyklen und hohe Dynamiken im Bereich der Technikentwicklung handhabbar.

  1. Sie sind im Kontakt mit Menschen, die Hilfe benötigen und geben uns einen Arbeitsauftrag.
  2. Wir recherchieren nach grundlegenden Lösungsansätzen.
  3. Sie schliessen Lösungsansätze aus, die wir bei Seite legen sollen und sagen uns, welchen Lösungsansatz wir weiterverfolgen sollen. So entwickeln wir gemeinsam Ausschlusskriterien.
  4. Wir vertiefen die Recherche und benennen Lösungen.
  5. Sie sagen uns, welche Lösungen wir näher ansehen sollen. Damit entwickeln wir gemeinsam Einschlusskriterien.
  6. Wir vervollständigen die Recherche um weitere Lösungen, bis wir gemeinsam den Bedarf gut genug verstehen. Sie haben eine Marktanalyse, die auf den Bedarf der Ausgangslage zugeschnitten ist.
  7. Sie entscheiden, ob wir gemeinsam ein Bürgerlabor - also Blaue Boxen entwickeln.


Bürgerlabor

Erfahrung - von uns, für uns: Das Bürgerlabor ist ein Sensibilisierungs-Instrument. Wir versenden ein vollständiges Veranstaltungs- oder Weiterbildungskonzept zum Anfassen und Ausprobieren. Wir erzählen eine reale Fallgeschichte und laden dazu ein, mit uns gemeinsam die Beratung abzuschliessen. So können wir über aktuelle technische Lösungen informieren ohne zu stigmatisieren. Gleichzeitig ist das Bürgerlabor ein Forschungsinstrument. Durch Anfassen und Ausprobieren werfen wir Fragen auf und bündeln Erfahrungen, die wir als entscheidungsleitend Kriterien in den Entscheidungsprozess einbetten.

  1. Wir fragen die Hersteller nach den Produkten an - und falls notwendig klären wir Möglichkeiten der Finanzierung.
  2. Wir erstellen ein Storytelling-Video, nehmen Sie mit Unboxing-Videos mit und erstellen ein Tutorial, wie die beschafften Lösungen anzuwenden sind. Dann packen wir alles in ein blaue Box.
  3. Wir testen unser Tutorial im SimDeC.
  4. Sie entscheiden, ob Sie die blaue Box zuerst anwenden möchten - oder ob wir zuerst das Wissen anderer aufnehmen.
  5. Wir senden die Boxen von Standort zu Standort und bündeln die Erfahrungen und Rückmeldungen. Wir haken beim Hersteller nach. So halten wir Ihnen allen den Rücken frei.

Beispiel Nachtlichtstudie

Gemeinsam & auf Augenhöhe

Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns, mit Ihnen in den Dialog zu treten. Wir sind bereit, über alles zu sprechen - nicht verhandelbar ist jedoch unser Ansatz, die Probleme unserer Zeit gemeinsam und auf Augenhöhe anzugehen.

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FAQs

Begriffsklärung: Bedarfe
In WiQQi sind Bedarfe durch eine Problem-Ziel-Ressourcen-Konstellation beschreiben. In diesem Kontext sind Bedarfe ein Mangel an Ressourcen:
Bedarf = Δ Ressourcen (benötigt - verfügbar)

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